Seit 2019 ist sie Generalsekretärin der Organisation Internationale de la Francophonie, einer internationalen Organisation von 88 Mitgliedsstaaten und Regierungen, die Französisch als gemeinsame Sprache haben.

 

Nachdem sie rund 20 Jahre in den Vereinigten Staaten gelebt hatte, zog sie 2006 nach Tunesien, wo sie bei der Afrikanischen Entwicklungsbank als Direktorin für Kommunikation arbeitete.

 

Im Jahr 2008 kehrte sie nach Ruanda zurück, wo sie von 2008 bis 2009 Informationsministerin und von 2009 bis 2018 Ministerin für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit war.

 

Gezeichnet vom Völkermord an den Tutsi im Jahr 1994, war sie 2006 Mitverfasserin des Buches "Rwanda Means the Universe", einer sozio-historischen autobiografischen Erinnerung.